Kurt Ebner kandidiert für das Bürgermeisteramt
Ständiges Bemühen um Verbesserungen
Mit einem Rucksack voller Ideen kandidiert
Kurt Ebner für das Bürgermeisteramt
Seit wann bist du im Gemeinderat und warum politisch engagiert?
Ich bin jetzt seit 18 Jahren ordentliches Mitglied im Gemeinderat. Wichtig sind mir die Menschen in unserem Ort und deren Anliegen. Ich bemühe mich immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Sorgen meiner Mitmenschen zu haben. In politischen Funktionen muss man sich ständig um Verbesserungen bemühen. In meiner Funktion als Vizebürgermeister ist mir eine gute Zusammenarbeit in der Gemeinde wichtig. Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit ist die Meinung des anderen zu respektieren, sachliche Diskussionen zu führen und respektvoll und wertschätzend miteinander umzugehen!
Was war/ist dir als Vorsitzender des Sozialausschusses besonders wichtig?
Ein wesentlicher Punkt ist die Verbesserung der Kinderbetreuung – hier haben wir schon viel erreicht, wie z. b. den Sommerkindergarten in Kooperation mit Firsching/Hargelsberg. Eine Betreuung vor Ort und vor allem eine kostenlose Nachmittagsbetreuung hat für mich Priorität.
Für die ältere Generation wurde bereits im Jahr 2007 das Projekt “Betreubares Wohnen“ ins Leben gerufen. Ich konnte mich persönlich vom guten Zusammenleben überzeugen. Das Essen auf Rädern wird ebenfalls gut angenommen. Um etwas Abwechslung in das Leben zu bringen, wäre mein Wunsch ein „Seniorentaxi“ einzuführen, um z.B. gemeinsame Fahrten zum Einkaufen bzw. zu Veranstaltungen zu machen. Abwechslung tut den Menschen gut!
Wo siehst du die Herausforderungen für die nächsten Jahre?
Da gibt es einige Sachen, die dringend in Angriff genommen werden müssen, wie beispielsweise die Wiederbelebung des Gemeindeteiches. Wir waren sehr stolz, als der Gemeindeteich, das Kneippbecken, das Armtauchbecken und der Fitnessweg als liebenswerter Lebensraum gestaltet wurde. Viele NiederneukirchnerInnen schätzten dieses Naherholungsgebiet sehr! Leider ist dies verständlicherweise derzeit nicht der Fall. Diese wunderbare grüne Oase bedarf einer gründlichen Sanierung. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen.
Eine Fortsetzung des Wanderweges nach Ruprechtshofen ist außerdem ein langgehegter Wunsch vieler Menschen in unserem Ort!
Im Weiteren wartet das alte Gemeindeamt auf eine neue Nutzung. Dieses könnte einem multifunktionellen Kompetenzzentrum für Gesundheit und Soziales weichen.
Äußerst wichtig dabei: Eine sinnvolle Raumordnung im Einklang mit der Natur!
Wie geht‘s dem Vereinsleben in Niederneukirchen?
Dank vieler engagierter Ehrenamtlicher bietet unser Ort ein gutes Freizeitangebot. Corona hat hier aber auch Spuren hinterlassen wie beispielsweise durch die Absage von Veranstaltungen. Aufgrund der neuen Maßnahmen normalisiert sich das Vereinsleben hoffentlich in nächster Zeit wieder.
Als Radfahrer vermisse ich Radwege in unserem Ort. Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und neue Ideen entwickelt (Alternativen, Beschilderungen, Familienfreundlichkeit).